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Hauptrebsorten für Rosato Toscana
Die Hauptrebsorte der Toskana (und ganz Italiens) ist und bleibt der rote Sangiovese, der sich auch hervorragend für die Bereitung von Roséwein eignet. Mit seinen typischen süßen Kirscharomen und robusten Tanninen prägt der Sangiovese große Weine wie Chianti, Vino Nobile di Montepulciano und Brunello. Durch das langsame Wachstum der Sangiovese erfolgt die Lese erst spät im Jahr, im September oder zuweilen im Oktober. So sammelt die Traube die Süße der Sonne eines langen toskanischen Sommers. Neben dem Sangiovese haben sich internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot und Shiraz etabliert – im Verschnitt mit Sangiovese oder als rein „französische“ Cuvée. Der Merlot bringt besonders fruchtbetonte Roséweine hervor mit Aromen von roten Beeren und einem Hauch von Bonbon oder Weingummi. Zuweilen spielen Aromen von Erdbeeren, frischen, hellen Früchten, blumige Noten oder Nuancen von Zitruszeste mit hinein. Die Weine sind lebendig, agil und voller Leidenschaft.
Roséwein aus der Toskana zu frischer Land- und Fischküche
Roséweine aus der Toskana harmonisieren perfekt mit der einfachen Landküche der Region. Die Rosatos sind unkompliziert und gut zugänglich. Probieren Sie einen Rosato zu Ribollita, einer dicken Bohnensuppe mit Brot, zu Panzanella, einem Brotsalat oder zu Cacciucco, einer Fischsuppe aus Livorno, die nach kräftigeren Weinen verlangt, als einem Weißwein, Rotweine jedoch zu dominant erscheinen. Ein Rosato Toscana ist da genau das Richtige. Servieren Sie die Weine stets gut gekühlt, etwas kälter als Rotweine (30 °C im Sommer ist nicht Zimmertemperatur) und etwas wärmer als Weißweine.