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Herausforderungen im Weinbau – Farbe, Säure und Aroma
Der Ausbau eines Rosé Weins beginnt zunächst wie beiden Rotweinen: Die blauen Trauben werden mit den Schalen verarbeitet. Nur darin verbirgt sich die rote Farbe. Nach kurzer Zeit wird der Most abgezogen und der weitere Ausbau erfolgt wie bei den Weißweinen.
Die Winzer stehen vor der Herausforderung, den Most im richtigen Moment von den Schalen zu trennen. Manchmal bleiben diese nur wenige Minuten zusammen. Auf den Weingütern der Provence wird der Most von den Schalen abgepresst und verbleibt nicht mit diesen zusammen im Tank. Es entstehen leichte Rosés mit nur zartem Aroma und Farbe der Schalen.
Je länger der Most auf den Schalen bleibt, desto kräftiger und robuster wird der Wein, sodass manch ein Rosé Wein vom Geschmack schon an einen trockenen Rotwein heranreichen kann – mit einer leuchtend roten Farbe in der Flasche.
Rund um den Weingenuss
Rosé Weine bringen eine gewisse Spritzigkeit und Leichtigkeit mit sich. Die optimale Trinktemperatur entspricht in etwa der Weißweine. Robuste, rustikale Rosés vertragen auch ein paar Grad mehr. Servieren Sie die Rosé Weine in Tulpengläsern, so kommen die zarten Fruchtaromen optimal zur Geltung. Apropos zart – Die meisten Rosés wollen in jugendlicher Frische genossen werden. Die Welt der Rosé Weine lohnt eine Entdeckungstour. Vinizia stellt Ihnen eine repräsentative Auswahl an italienischen Rosé Weinen vor. Lassen Sie sich inspirieren.
Fragen & Antworten zu Roséwein
Die besten Roséweine kommen aus den Anbaugebieten mit den besten Rotweinen, denn für die Bereitung von Rosatos werden die gleichen Traubensorten verwendet. Beim Rosé bleibt der Most allerdings nur kurz in Kontakt mit den Schalen, sodass nur wenig Farb- und Gerbstoffe in den Wein übergehen. Sehr gute Qualitäten bekommen Sie in der Toskana, in Venetien, im Salento und in den Abruzzen. Von dort kommt einer der besten und kräftigsten Roséweine aus Italien, der Cerasuolo d’Abruzzo.
Gute Roséweine bekommen Sie schon für unter 10 Euro, und das mit dem Gewissen, einen ausgezeichneten Wein vor sich zu haben. Die Weine sind alltagstauglich, verspielt und von lebendiger Fruchtigkeit. Elegantere Rosatos liegen im Bereich 10 bis 15 Euro, zum Beispiel aus der Toskana, dem Veneto oder dem Piemont. Nur für einen Cerasuolo d’Abruzzo muss mit über 50 Euro gerechnet werden.
Ein guter Roséwein besticht durch eine gelungene Mischung aus Verspieltheit und Eleganz, Fruchtigkeit und Frische, Alltagstauglichkeit und Extravaganz. Ein guter Roséwein bringt eine Vielzahl an Fruchtaromen wie Erdbeere, Rote Johannisbeere oder Kirsche. Elegante Vertreter der Rosatos punkten mit floralen Obertönen, Noten von Blütenblättern und frischen Wiesenkräutern. Schafft es der Winzer dann noch Säure, Alkoholgehalt und Fruchtigkeit ins rechte Licht zu setzen, voilà — vor Ihnen steht ein wirklich guter Roséwein.
Zu Roséwein passt leichte mediterrane Sommerküche sowie exotische Currys. Wie beim Rot- und Weißwein gilt auch beim Roséwein die Faustregel: Farbe des Gerichts = Farbe des Weins. Ausgezeichnet harmonieren Schalentiere, zum Beispiel gegrillte Scampi oder Muscheln auf venezianische Art. Probieren Sie gegrillten oder gebeizten Lachs zu einem kräftigen Rosato aus Apulien oder einen fruchtigen Roséwein aus dem Veneto zu Tagliatelle mit frischen Tomaten in Sahnesauce.
In Italien werden die meisten Roséweine trocken ausgebaut. Die Weine sind verspielt, fruchtbetont, haben eine lebendige Säure und meist einen moderaten bis mittleren Alkoholgehalt. Gute trockene Rosatos bringen durch ihr Terroir und die Anbaugegend einen ganz eigenen Charakter mit. So bestechen die süditalienischen Roséweine durch sonnenverwöhnte Frucht, während zum Beispiel das Veneto und das Friaul mineralisch frische Roséweine hervorbringen.